Wespen

Gemeine Wespe
( Paravespula vulgaris )
Gemeien Wespe
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Wespen gehören zur Gruppe der Hautflügler. Von den über 2000 Wespenarten fallen in Deutschland nur die drei o.g. auf. Wespen sind in der freien Natur überaus nützlich. Entwicklung: staatenbildende Insekten (wie Honigbienen) - bilden aber ihren Staat jedes Jahr neu Herbst: alle Individuen des Volkes sterben, mit Ausnahme der befruchteten Weibchen Frühling: das befruchtete Weibchen beginnt mit dem Nestbau und bestückt jede Zelle des Nestes mit einem Ei die daraus schlüpfenden forpflanzungsunfähigen Arbeiterinnen übernehmen ab sofort Nestbau und Brutpflege Sommer: die Königin vergrößert das Volk auf bis zu 5000 Arbeiterinnen Herbst: gegen Sommerende schlüpfen aus den Puppen fortpflanzungsfähige Männchen und Weibchen, die sich paaren die Männchen sterben, die Weibchen überwintern an einem geschützten Ort Nahrung: hauptsächlich Beuteinsekten (Fliegen, Heuschrecken, Schmetterlinge, Raupen) aber auch zuckerhaltige Nahrungsmittel (Obst, Säfte, Kuchen) und Fleisch Aktionsradius vom Nest über 1 km Schaden: Ungenießbarmachung menschlicher Nahrungsmittel durch Keimverschleppung schmerzhafte Wespenstiche (für Allergiker lebensgefährlich)
Deutsche Wespe
( Paravespula germanica )
Deutsche Wespe
Biologie:
13 - 20 mm lang, schwarzgelb gezeichnet. Kopfschild mit 1 - 3 schwarzen Punkten, hinterer Augenrand ganz gelb. Leben in Nestern. Diese bestehen aus einer papierartigen Masse. Es überwintern nur die Königinnen. Daher findet man Wespen im Frühjahr nur vereinzelt. Aus den Eieren der Königinnen entwickeln sich vor allem Arbeiterinnen, die im Spätsommer und Herbst die Wespenplage verursachen.
Schaden:
Schmerzhafte Stiche. Fraß an Obst, Säften, Kuchen, Marmeladen u. a. Tierisches Eiweiß wird ebenfalls benötigt.
Hornisse
(Vespa crabo)
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